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Gustave Boulanger The Slave Market Rome, Detail
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Hallo
Das erste Mal, dass von dem australischen
Einwanderungsprogramm „Express of Interest (EOI)“ hörte, war über die
Pressemeldungen und Reden vom damaligen Minister, Jason Kenney, des
Ministeriums CIC. Vorher hat mich das nicht interessiert, da ich halt auf Kanada
konzentriert war. Ich startete meine Recherche und war überrascht, wieso mich
das Programm direkt an die Sklavenmärkte des Altertums erinnerte. Der Punkt
ist, wer sich über diese Programme zur Einwanderung bewirbt, der hängt sich –
symbolisch gesprochen – ein „Schild um den Hals“, auf dem seine Qualitäten
stehen. Danach steht er auf einem „Podest“ (in einer Job Bank) und hat passiv
(!) darauf zu warten, dass ihn jemand „kauft“ (als Arbeitskraft auswählt). Ich
brauchte dazu ein Bild und fand über eine Suchmaschine das Gemälde von Gustave
Boulanger „The Slave Market Rome“. Siehe das Detail aus dem Bild, das mehr als
1.000 Worte sagt.
Nun stellte sich mir die Frage: Wie kann ein would-be
immigrant von passiv zu aktiv seine Einwanderung betreiben. Das versuche ich in
den nächsten Videos auf YouTube zu erklären und noch präziser in dem geplanten
Buch zum Express Entry Program der Kanadier.
Dazu nun einige kurze Informationen und links als Einstieg.